Kirche als sicherer Schutzraum - Gewaltprävention - Meldestelle
Kirche und Glauben leben von Vertrauen und Gewissheit. Wir wollen in allen unseren Gemeinden einen geschützten Raum bieten, der von Gewaltfreiheit, Achtung von Distanz- und Nähebedürfnissen und gegenseitigem Respekt geprägt ist. Dies ist sowohl ein inneres Anliegen der Kirche als auch eine äußere Notwendigkeit. Die in jüngster Vergangenheit offengelegten Fälle von (sexualisierter) Gewalt und Missbrauch auf mehreren Ebenen verlangen von uns ein klares Handeln.
Das Kirchspiel erarbeitet derzeit ein Schutzkonzept nach den Vorgaben der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und in Anpassung an die Notwendigkeiten in unseren Gemeinden.
Bisher wurden und werden folgende maßnahmen umgesetzt:
hauptamtliche Mitarbeitende und leitende Ehrenamtliche regelmäßig ein erweitertes Führungszeugnis vor. Des Weiteren soll ein Verhaltenskodex, der eigentlich seit langem Selbstverständliches enthält, auch verpflichtend von den leitenden Mitarbeitenden (Hauptamtler, Kirchenvorsteher/-innen, Leitenden von Gruppen und Kreisen sowie allen, die mit Kindern und Jugendlichen in unseren Gemeinden arbeiten, unterschrieben werden. Dazu gibt es zwei Schulungsveranstaltungen im August 2024, zu denen sich die genannten Personen bitte selbständig über Pfarrer Pauli anmelden.
Örtliche Meldestelle und Ansprechperson
Ansprechpartner und Meldestelle für alle Maßnahmen zur Prävention, Intervention und Aufarbeitung von (sexueller) Gewalt, die sich im Bereich der Kirchspielgemeinden Moritz, Christophorus, Johannis, Luther, Crossen und Mosel ereignen oder in der Vergangenheit ereignet haben ist:
Pfarrer Frank Pauli
Erreichbarkeit unter
Sollten Sie Betroffene(r) oder Zeuge von (sexueller) Gewalt im Bereich der o.g. Kirchgemeinden sein, oder einen Verdachtsfall anzeigen wollen, zögern Sie bitte nicht, sich zu melden.
Link zur Thema auf den Seiten der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens